Translate

Freitag, 24. Januar 2020

Adams Peak, Nuwara Eliya und Ella

Die Besteigung des Adams Peak gehört zu den Highlights jedes Sri Lanka Besuchs. Wir sind am Donnerstag mit dem Zug von Kandy nach Hatton gefahren, dann quetschten wir uns in den Bus, der uns nach Dalhousie zum Fuß des mythischen Berges brachte. Die Zugfahrt von Kandy nach Ella führt durch bergige Landschaften, im Verlauf sind viele malerisch gelegene Teeplantagen zu sehen. Der Zug war voll, überwiegend Touristen. Wir hatten Glück und bekamen noch einen Sitzplatz in der 2. Klasse. Der Zug fährt sehr langsam, immer wieder wird auf einen, aus der anderen Richtung kommenden Zug gewartet. Zum Glück hatte ich eine spannende Lektüre (Seneca und der Tyrann. Die Kunst des Mordens an Neros Hof).

Auf dem Weg nach Dalhousie sahen wir ihn zum ersten Mal, den Adams Peak.
Die Unterkunft in Dalhousie war simpel. Erinnerungen an die Annapurna-Wanderung und die homestays dort kamen auf. Was auch ähnlich war: Wir hatten sofort Anschluss und Gespräche, diesmal mit vier jungen Deutschen und zwei Frauen aus Tel Aviv. Rege Kommunikation beim Abendessen und am nächsten Tag auch bei der Wanderung.

 Der Adam’s Peak] (Singhalesisch:„Schmetterlingsberg“) ist ein 2243 Meter hoher Berg im zentralen Hochland. Der Adam’s Peak ist bekannt für den Sri Pada (aus dem Sanskrit für „heiliger Fuß“), eine Vertiefung in einem Felsen nahe seinem Gipfel, die von den einen als Fußabdruck des Buddha, von anderen als der des Gottes Shiva oder wiederum von anderen als der vom Adam gedeutet wird. Wegen seiner religiösen Bedeutung ist der Adam’s Peak der bekannteste, wenn auch nicht der höchste Berg Sri Lankas (dies ist der Pidurutalagala). 

Die Pilgersaison beginnt mit dem Dezember-Vollmond und endet mit dem letzten Mai-Vollmond. Traditionell wird der Berg nachts  bestiegen. So kann man die Tageshitze meiden und den Sonnenaufgang miterleben, der von den Einheimischen mit euphorischen „Sadhu, Sadhu“-Rufen begleitet wird, und den dreieckigen Schatten des Bergs im Nebel auf der westlichen Seite betrachten.
Es sind zwei Hauptrouten für den Aufstieg möglich: Wir wählten wie die meisten diese:

Blick, etwas unterhalb vom Peak aufgenommen 
  • von Norden ab Nallathanniya (Dalhousie) direkt am Fuß des Berges. Der Aufstieg über ungefähr 1000 Höhenmeter dauert einige Stunden.
Der über lange Strecken aus steilen Stufen bestehende sieben Kilometer lange nördliche Aufstieg, für den man bei gemächlichem Tempo sechs Stunden (wenn man sehr, sehr langsam ist) benötigt, ist von zahlreichen Teestuben gesäumt und während der Pilgersaison seit den späten 1980er Jahren nachts elektrisch beleuchtet (aus Wikipedia, verändert).
Wir gingen um 2.20 Uhr von der Unterkunft los und waren nach ca. 2 Stunden und 10 Minuten nahe dem Gipfel. Da wir noch viel Zeit bis zum Sonnenaufgang gegen 6 Uhr hatten, tranken wir einen Tee und aßen Kekse zusammen mit den Leuten aus unserem homestay in einer Bude unterhalb des Gipfels.
Was für uns vor allem sportliche Herausforderung und ein Naturerlebnis bedeutete, war für viele Einheimische ein Pilgergang, der für Alte und gebrechliche Menschen etwas von einem Bußgang hatte. Wir überholten einen blinden Mann, der alleine unterwegs war. Väter oder Mütter trugen ihr Baby die Stufen hinauf, andere hatten die Nacht oben verbracht und kamen uns beim Aufstieg entgegen. 
Als wir dann später zum gipfel kamen, waren die Plattform und die Stufen, mit dem Blick zum Sonnenaufgang, schon dicht gedrängt belegt. So haben wir uns - gemeint die Leute aus dem homestay- verteilt und von verschiedenen Plätzen aus das Naturschauspiel beobachtet. Oben ist ein buddhistischer Tempel, kurz vor Sonnenaufgang begannen Musiker dort zu spielen. Die sehr rhythmische und laute Musik verstärkte die Dramatik des Geschehens.


Der Weg wird gesäumt von Tempeln, Schreinen und jede Menge Verkaufsstellen. 

Ziemlich erschöpft und müde hatten wir  nach 9 Uhr ein nettes gemeinsames Frühstück in der Unterkunft.
Per Tuk-Tuk fuhren Markus und ich anschließend durch die sehr schöne Seen- (Stauseen) und Teeplantagen-Landschaft zum Bahnhof nach Hatton. Nur wenige Kilometern ging es für uns mit dem Zug weiter zur Bahnstation nach Nanu Oya und von dort den Berg hinauf, in die von den Briten gegründete Stadt Nuwara Eliya. 
Nachts schliefen wir dann fast zehn Stunden. Am nächsten Morgen machten wir eine Tour zu einem schönen Wasserfall, tranken Tee in den Serviceräumen einer Teefabrik und nachmittags gingen wir ins Zentrum von Nuwara Eliya, wo wir unter anderem den Viktoria-Park besichtigten und eine kostenlose Führung vom Obergärtner erhielten.

Tony, der Gärtner, kannte auch die Namen der Pflanzen in Deutsch.
Eine Orchideenart aus Sri Lanka

Vom Lovers Leap hat man einen guten Blick ins Umland.
Eine voll funktionierende Post in einem Gebäude aus der englischen Kolonialzeit.

Früh mussten wir wieder aus den Betten. Der Jeepfahrer wartete schon auf uns. In einem Affentempo ging es in ca. einer Stunde von Nuwara Eliya aus zum Eingang des Parks. Um sechs öffnete die Kasse, der Fahrer freute sich, dass wir fast die ersten waren. Nach einer kurzen Fahrt zum Parkplatz und der Kontrolle unserer Taschen (Plastikflaschen okay, aber kein sonstiges Plastik) starteten wir die ca. 3 stündige Rundwanderung im Grasland. Es war um die Null Grad und die Pflanzen waren mit Raureif bedeckt. 
Aus dem Grasland kommend, wanderten wir durch den Regenwald, später am Bergrand entlang mit fantastischen Blicken  in Richtung Südosten und zum Meer. Kurz vor Worlds End machten wir ein Picknick in der Sonne. Durch das Grasland und durch einen Wald ging es zu einem Wasserfall. Das letzte Stück ging wieder durchs Grasland, vorbei an einem Fluss mit klarem Wasser. Trotz des hohen Eintritts ein interessantes und empfehlenswertes Naturerlebnis!

Horton-Plains-Nationalpark liegt im zentralen Hochland von Sri Lanka.
Dieses hügelige Plateau wird wegen seiner reichen Artenvielfalt als "Super-Biodiversitäts-Hotspot" bezeichnet. Viele der hier existierenden Arten sind endemisch. Die Central Highlands wurden 2010 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.

. 







Der Horton-Plains-Nationalpark liegt auf dem südlichen Plateau der Central Highlands in über 2000 Metern Höhe, was ein kühleres und windigeres Klima als im Tiefland mit sich bringt. Die Berge Kirigalpoththa (2389 m) und Thotupola Kanda (2357 m) befinden sich im westlichen beziehungsweise nördlichen Teil. Der markante Gipfel von Adam’s Peak (2243 m) liegt westlich des Parks. 
Die Vegetation des Parks hat zwei charakteristische Erscheinungsformen, nämlich 2000 Hektar feuchtes Grasland und 1160 Hektar subtropischen immergrünen Bergregenwald.
Nahezu 750 Pflanzenarten aus 20 Pflanzenfamilien wurden gezählt. Die Bäume der Wälder erreichen eine Höhe von zwanzig Metern und bestehen hauptsächlich aus Calophyllum walkeri zusammen mit Myrthenarten wie sowie Lorbeergewächsen wie Ceylon-Zimtbaum und Actinodaphne speciosaArten wie Gordonia sp. und der Rhododendron haben sich von Südindien und dem Himalaya aus nach Sri Lanka ausgebreitet und sind jetzt hier heimisch. Es wurden 54 Baumarten gezählt, von denen die Hälfte endemisch ist. Die Stämme und Äste der Bäume sind mit vielen Arten von Farnen, BärlappenFlechten und Orchideen bewachsen. Die Bartflechte hängt von den Zweigen herab. Etwa 16 Orchideenarten kommen nur hier vor. Andere bemerkenswerte Pflanzen sind die Scheinbeere, Sonnentau und der Westindische Baumfarn.


Von Horton Plains nach Ella
Nach der Wanderung brachte uns der Fahrer zum nahen Bahnhof von Ohiya. Wir erreichten den Bahnhof wenige Minuten vor der angekündigten Abfahrt nach Ella , mussten dann aber hören, dass es Schäden an den Bahngleisen gebe, sodass sich die Ankunft des Zuges auf unbestimmte Zeit verzögern würde. „Zufälligerweise“ stand gleich ein Tuk-Tuk-Fahrer bei uns am Bahnsteig, der uns das Angebot machte, uns die 60 km nach Ella mit seinem Gefährt zu bringen. Die Fahrt war dann insgesamt ganz okay, wir hielten für einen Snack bei einem einfachen, schmuddeligen Lokal und bekamen frisch gebackene Kokosnuss-Roti mit Dal (Linsen können so lecker sein und kommen in unserer Küche deutlich zu kurz). Später hielten wir an einem weiteren Verkaufsstand und erwarben eine Ananas, Bananen und importierte Mandarinen.
Nach längerem Suchen war unsere per booking.com vorgebuchte Unterkunft gefunden.

Der hintere Gipfel ist der „Little Adams Peak“ in Ella
In Ella
Am Nachmittag starteten wir noch zur Attraktion von Ella dem Little Adams Peak. Landschaftlich wunderschön gelegen, eine Kette von vier Hügeln durch Wanderwege verbunden. Man spazierte an einer staubigen Hauptstraße mit vielen Unterkünften und kleinen Cafés entlang, dann am Berghang durch Teeplantagen und zum steilen Anstieg zum Peak und den anderen Hügeln.



Blick vom „Little Adams Peak“ zum Ella Rock
Das zweite Wander-Highlight erwanderten wir am Montag. Zunächst ging es durch die „Stadt“, die aus Läden, Restaurants und parkenden Tuk-Tuks sowie Taxis an der Durchgangsstraße liegend besteht. Die Tour beginnt am pittoresken Bahnhof. Von dort geht man auf dem Gleisbett oder am Pfad daneben für 2 km bis zu einer Brücke über einen Fluss. An Feldern entlang, vorbei an einfachen Bauernhäusern, durch einen kleinen mit riesigen Farnen bestandenen Feuchtwald, geht es aufwärts durch einen großen Eukalyptus-Wald bis zu einem der Ausblicke vom Ella-Felsen. Dort oben traf sich die junge überwiegend europäische Backpackerszene mit einigen einheimischen Wanderern. 
Der Rückweg über das Gleisbett bei praller Sonne war etwas anstrengend, so dass wir gerne den Rufen einer alten Frau folgten, die uns dann auf ihrer Terrasse - Open Air zubereitete - Roti mit Dal und Gingertee zubereitete.






Abends gönnten wir uns eine ayuvedische Massage, bei der gut riechende Öle in den Körper einmassiert werden. Vor allen meinem Muskelkater in den Unterschenkeln tat das nach anfänglichen Schmerzen gut.
Das dritte Ella-Highlight war ein Fotoshooting bei der 9-Bogenbrücke. Start der Wanderung war wieder am Bahnhof, nun in die andere Richtung auf dem Schienenbett und auf dem Pfad nebenher. Nach einem Tunnel tauchte die Brücke auf und es waren schon eine ganze Menge von Touristen dabei zu fotografieren und auf den nächsten Zug zu warten. Auch uns hat die Szenerie begeistert - fast wie der Harry-Potter-Zug in Schottland.
Abends waren im hippen Chill-Restaurant zum Essen.


Dienstag, 21. Januar 2020

Kandy, Tempel und Gärten



Mittwoch, der 22.1. 2020

Nach Polonnaruwa sind wir nun in Kandy

Der Kandy-See am Abend

Mit dem lokalen Bus sind wir am Montag von Polonnaruwa über Dambulla direkt nach Kandy gefahren. Nach einer Teepause im homestay haben wir gleich das typische Touristenprogramm mitgemacht. Ein kurzer Gang  führte uns um den sehr stark befahrenen, eigentlich recht idyllischen See zu einem kulturellen Zentrum - eine Stunde lang typische kandyische Tänze und Musik- anschließend besuchten wir den berühmten Zahntempel während eines Gottesdienstes.
Die Trommler waren auch während der Tänze permanent im Einsatz. Zum Glück wurde der Sound nicht verstärkt. 


Insgesamt hat uns der Besuch des Tempels nicht so gut gefallen, es war sehr laut wegen des permanenten Schlagen der Trommel. Es war sehr voll, viele Touristen, auch gläubige Touristen hauptsächlich aus anderen asiatischen Ländern. Man stellte sich in Reihen und wurde schnell entlang des goldenen Reliquienschreins geführt und durch mehrere kleine Räume mit religiösen Artefakten. Alles musste schnell gehen, nichts von der Atmosphäre, die buddhistische Tempel in Lahdak oder Nepal ausstrahlen. 

Markus und der Bambus
Am Dienstag haben wir bei bestem Sonnenwetter den botanischen Garten 6 km vor Kandy besucht. Ein sehr großer, gut gepflegter und abwechslungsreich angelegter Park mit vielen sehr seltenen und gigantisch großen Baumriesen. Dort haben wir uns stundenlang aufgehalten, auf einer Bank gepicknickt und gelesen.

Unser dritter Tag in Kandy. Wir sitzen auf der überdachten Terrasse vom Freedom-Homestay und es regnet. Heute haben wir uns morgens, nachdem der Regen nachgelassen hatte am Bahnhof über die morgige Weiterfahrt nach Adams Peak informiert. Dann unternahmen wir einen Spaziergang durch einen großen waldähnlichen Park, oberhalb von Kandy. 
Der Uhrenturm in der Innenstadt wird von Bussen, Tuk-Tuks und Autos bedrängt.

Wir sind hier in Kandy wieder wie in Polonnaruwa die einzigen Gäste im Hotel. Die Gastgeber meinen, dass seit den Anschlägen auf Kirchen und Hotels mit vielen Toten in Colombo im letzten Jahr die Besucherzahlen in Sri Lanka stark zurück gegangen sind. 

Überall in der Stadt findet man große Wandbilder


















Kandy war die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches, das sich gegen zahlreiche Eroberungsversuche der Kolonialmächte behaupten konnte, bis es 1815 von den Briten erobert wurde. 
Im August 1867 wurde der Personenverkehr der heutigen Sri Lanka Railways von Colombo nach Kandy eröffnet, im September 1867 der Güterverkehr.
Die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Zahntempel (Sri Dalada Maligawa). Der buddhistische Tempel beherbergt einen Zahn Buddhas aus dem 4. Jahrhundert und dient noch heute als Pilgerstätte und Kloster. Nur wenige Menschen bekommen die Zahnreliquie selbst zu Gesicht. Lediglich ein vergoldeter Reliquienbehälter ist zu sehen.
An der Hauptstraße, der Dalada Vidiya, finden sich einige typische Gebäude aus der Kolonialzeit; erwähnenswert sind außerdem die verwinkelten Gassen zwischen Uhrenturm und Zahntempel, die rot-weiße Moschee in der Kotugodelle Vidiya und die St.Paul's Church nahe dem Tempelbezirk.
Hinter der Stupa befindet sich der Tempelkomplex des Zahntempels.
Der untere Teil des Zahntempels. Die Reliquie befindet sich im ersten Stockwerk hinter einer vergoldeten Tür.

Im sogenannten Zahntempel soll ein oberer linker Eckzahn des Buddha aufbewahrt werden. Diese Reliquie war eine wichtige Quelle der Legitimität des singhalesischen Königtums und wurde daher immer in der jeweiligen Residenzstadt aufbewahrt. Sie macht die Stadt zu einer der wichtigsten Pilgerstätten des Buddhismus, was ein wesentlicher Grund für den Wohlstand der Stadt ist. Zu den jährlichen Prozessionen Mitte August wird Kandy von zahlreichen Pilgern besucht, dann wird die Reliquie auf einem Elefanten durch die Stadt getragen.


  • Hinter dem Schrein mit der Zahnreliquie ist ein größeres Gebäude, dessen Stirnseite wird von einer großen goldenen Buddha-Figur eingenommen. Entlang der Wand sind Gemälde, sie erzählen, wie der Zahn Buddhas vom Scheiterhaufen gerettet wurde, wie ihn eine Nonne versteckt in ihrem Haar von Indien nach Sri Lanka brachte und auf welche wundersame Weise diese Reliquie immer wieder der Nachwelt erhalten blieb.


Im Zentrum der Verehrung ist die Zahnreliquie, der linke obere Eckzahn von Gautama Buddha. Die singhalesischen Könige betrachteten es als ihre Aufgabe, für eine würdige Unterbringung der Zahnreliquie zu sorgen. Deshalb ließen sie jeweils auf dem Gelände ihrer Residenz einen Zahntempel  errichten. Nachdem das letzte Königreich unter britische Herrschaft geraten war, fiel diese Aufgabe den Kolonialherren zu. Der eigentliche Schrein mit der Zahnreliquie ist ein relativ kleines zweigeschossiges Gebäude auf dem Gelände der einstigen Residenz. Die Zahnreliquie ist in einem goldenen Gefäß hinter einer reich verzierten Tür im Obergeschoss verborgen. Der Schrein ist umgeben von einem Gebäude, von dessen Flur im Obergeschoss hat man einen Blick auf die Kammer mit der Zahnreliquie, auf dem Tisch davor häufen sich die Opfergaben in Form von Blumenarrangements. 

Eine Palmenallee im botanischen Garten
Es gibt 120 Palmenarten auf der Erde. Sie können sich sehr unterscheiden.
Außerhalb der Stadtgrenze, etwa fünf Kilometer westlich, befindet sich der Botanische Garten von Peradeniya, der jährlich 1,2 Millionen Besucher zählt. Er wurde bereits 1371 angelegt und ist mit einer Fläche von 60 Hektar der größte des Landes. Hier lebt auch eine große Anzahl Flughunde. In diesem Park befindet sich auch der von der bedeckten Fläche wahrscheinlich größte Banyanbaum, der eine Fläche von über 2000 m² bedeckt.

Das ist eine Jackfruit. Die Frucht ist sehr schmackhaft. Sie schmeckt gekocht ähnlich wie Kürbis.
Diese riesigen Kokosnüsse stammen von einer Palmenart von den Seychellen.
Mitten in Kandy liegt der Udawattakele („Obergartenwald“), ein Naturreservat auf einem kleinen Berg. Auf diesem liegt die „Forest Hermitage“, ein Meditationszentrum der fortgeschrittenen Mönche. Dort lebte der deutschstämmige Mahathera Nyanaponika bis zu seinem Tod und leitete von hier die ebenfalls in Kandy ansässige Buddhist Publication Society.


200 Jahre alt ist diese gigantische Liane, die sich in alle Richtungen ausgebreitet hat. Nie vorher gesehen!
Ein Pelikan schwimmt auf dem Kandy-See.