Ubud ist ein Zentrum des Massentourismus auf Bali, alles ist hier auf die Konsumbedürfnisse der Touristen eingerichtet. Ubud gilt zugleich als die Hauptstadt der Vegetarier und Veganer und ist für Freunde des Yoga eine erste Adresse auf Bali. Vor allem in vielen Spa’s kann man sich und seinen Körper rundherum verwöhnen lassen. Das Angebot an guten und ausgefallenen Restaurants ist riesig. Die Stadt leidet an dem Motorrad- und Autoverkehr, der sich permanent durch die engen Straßen drückt. Es ist überraschend, wenn man hinter eine Häuserzeile noch unbebautes Land oder einen wunderschönen Garten findet.
Am Rande der Stadt ist der so genannte Affenwald. Diesen haben wir morgens, gleich nach Öffnung besucht und er war wider Erwarten einen Besuch wert. Der Wald war sehr gepflegt, es gab einige sehr exotisch-märchenhafte Plätze unter riesigen Bayan-Bäumen. Die Affen - mehrere Makakenvölker - machten einen gesunden Eindruck. Überall im Park kann man die Affen beobachten, teilweise gehen sie aber auch direkt an die Touristen ran, springen den Frauen in die Haare, versuchen Rucksäcke zu öffnen...
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Die Affen sind überhaupt nicht scheu - im Gegenteil |
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An verschiedenen Stellen des Parks werden die Affen gefüttert, ihre Hauptspeise sind Süßkartoffeln. |
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Auf dem Gelände befinden sich mehrere wichtige Tempel. |
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