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Sonntag, 8. September 2019

In Yogyakarta - Der Sultanspalast


Yogyakarta, 7.9.2019. 
Am Sonntag sind wir früh aufgestanden und mit einem Grap-Taxi ins Zentrum gefahren - in den Städten bewegt der Tourist sich überwiegend so. Wir besuchten die Palastanlage des amtierenden Sultans, der zugleich der Gouverneur der Sonderzone Yogyakarta ist. Die Anlage liegt im Kraton, dem Wohn- und Arbeitsbereichs des Adels. Die meist ca. 100 Jahre alten einstöckigen Gebäude nehmen sich für einen Palast eher dezent aus. Unsere deutschsprachige Führerin meinte, dass der Sultan „bodenständig“ sei. In den Häusern, eingerichtet wie Museen, sind Objekte ausgestellt, die mit dem Leben der Sultans-Dynastie zu tun haben.
Während der Besichtigung sahen und hörten wir uns zwei unterschiedliche Tanz- und Musikaufführungen an. Bei dem ersten handelte es sich um einen höfischenTanz, bei dem die Macht des Sultans in Litaneien besungen wurde. Beim zweiten Tanz wurde mehr szenisch gespielt und Episoden aus einem indischen Epos dargestellt.

Der Eingangsbereich des Sultanpalastes
Ein Porträt des Sultans: die spitzen Ohren sind ein Zeichen für Weisheit.
Ein Musiker des Gamelan-Orchesters
Eine Tänzerin des klassisch höfischen Tanzes.

Tanzszene aus dem Ramayana

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